Verfasst am 06 Dezember 2024 von Dieter Gieseking    

K13online Prozessbeobachter: Amtsgericht Pforzheim verurteilt Hass-Prediger „Bruder Andi“ wegen Volksverhetzung

K13online Prozessbeobachter: Amtsgericht Pforzheim verurteilt Hass-Prediger "Bruder Andi" wegen Volksverhetzung

Plädoyer des Verteidigers gleicht einer Predigt auf Freispruch: Video „Gott hasst Menschen“ ist jedoch nicht durch die Meinungs- und Religionsfreiheit gedeckt

Bei erneuter Abwesenheit von „Bruder Andi“ hat die Pforzheimer Einzelrichterin Kräßig den angeklagten Hassprediger der Baptistensekte „Zuverlässiges Wort“ wegen Volksverhetzung verurteilt. Das Inaugenschein genommene Video mit der Predigt richtet sich in seiner Gesamtheit(Kontext) nicht nur gegen alle Homosexuellen & Pädosexuellen, sondern auch gegen alle Menschen, die nicht der Gesinnung dieser Baptistensekte folgen wollen. Der Verteidiger erklärt in einem rund einstündigen Plädoyer die Verwerfungslehre Gottes: Einmal in der Hölle, immer in der Hölle. Gott schickt Menschen in die Hölle, um sie zu verbrennen. Der Staat müsse eigentlich die Homosexuellen töten lassen. Forderungen nach der Todesstrafe seinen legal und durch das Grundgesetz gedeckt. Die Forderungen nach der Todesstrafe für Kinderschänder & für homosexuelles Verhalten sei durch das BVerfG erlaubt. In langen Monologen zitiert der Verteidiger aus der Bibel und macht sich diese Textstellen zueigen. Das gesamte Plädoyer des Rechtsanwaltes besteht in großen Teilen aus einer Predigt dieser Baptistensekte. Die Staatsanwaltschaft forderte in ihrem Plädoyer eine Geldstrafe von 130 Tagessätzen zu je 30Euro(= 3.900Euro). Zuvor hatte er eine Einstellung des Verfahrens abgelehnt. Die Amtsrichterin verurteilte „Bruder Andi“ zu erhöhten 150 Tagessätzes zu je 40Euro(= 6.000Euro). Dies entspricht einer Ersatzfreiheitsstrafe von 5 Monaten, wenn diese Geldstrafe nach Rechtskraft nicht bezahlt wird. Der Verteidiger gab keine Erklärung darüber ab, ob sein Mandant in die Berufung zum Landgericht(alternativ Sprung-Revision beim Oberlandesgericht) gehen will. Die Verteidigung hat eine Woche Zeit, um Rechtsmittel einzulegen. Die Hauptverhandlung fand nach sage und schreibe fünf Stunden(13 – 18 Uhr) ein Ende. Das Video mit der Predigt & das Plädoyer des Verteidigers war von Menschenverachtung kaum noch zu überbieten…



Verfasst am 04 Dezember 2024 von Dieter Gieseking    

SPIEGEL-Artikel in der Print- und Onlineausgabe am 5. Dezember 2001: Zum 23. Jahrestag erinnert K13online an den Artikel „Unter der Gürtellinie“

SPIEGEL-Artikel in der Print- und Onlineausgabe am 5. Dezember 2001: Zum 23. Jahrestag erinnert K13online an den Artikel "Unter der Gürtellinie"

Die Folgen von Lügenpresse: Drei Wohnungsverluste, Demos von Kinderschutz- und Opfervereinen sowie Mahnwachen der Neonazis mussten überlebt werden

Zum 23. Jahrestag erinnern wir an den SPIEGEL-Artikel „Unter der Gürtellinie“ vom 5. Dezember 2001. Mit diesem Artikel begann eine beispiellose Hetz-Kampagne in den sogenannten Mainstream-Medien, die zu den politischen Vertreibungen des Inhabers von K13online aus den Städten Trier, Hamburg und Unna erheblich beigetragen hatte. Der Artikelinhalt ist mit einer Vielzahl von Falschdarstellungen durchzogen, die wir in diesem News erneut richtigstellen. Bis heute muss von Lügenpresse gesprochen werden. Gib Lügen keine Chance lautet denn auch das Tagesthema am 5. Dezember 2024. Denn seit 23 Jahren ist dieser verlogene Inhalt bei Spiegel-Online in den Archiven verfügbar. Andererseits hatte dieser „Bericht“ von Michael Fröhlingsdorf schon damals für bundesweites Aufsehen gesorgt. Schlagartig war KRUMME13 bzw. K13online in ganz Deutschland und darüber hinaus bekannt geworden. Im Rückblick könnte man auch von einer „kostenlosen“ Werbung sprechen. Der Preis dafür war allerdings ernorm hoch: Drei Wohnungsverluste, Demos von Kinderschutz- und Opfervereinen sowie Mahnwachen der Neonazis mussten überlebt werden. Erst zur Jahreswende 2005/06 fanden die medialen Hetzkampagnen ein Ende. Auch im sozialen Umfeld des K13online-Inhabers kehrte dann wieder Frieden ein. Die traumatischen Erlebnisse bleiben jedoch bis heute präsent. Deshalb erinnern wir am 5. Dezember 2024 erneut an die menschenverachtenden Hexenjagden frühere Jahre, die inzwischen zur Geschichte von K13online gehören. Dieser Gedenktag soll eine Mahnung sein, dass sich eine solche Verfolgung niemals wiederholen möge. Heute wird K13online mit seinem Inhaber Dieter Gieseking weitgehend respektiert oder teilweise sogar akzeptiert. Lesen Sie in historischer Erinnerung den damaligen SPIEGEL-Artikel und unsere Gegendarstellungen mit einem Klick auf weiterlesen….



Verfasst am 03 Dezember 2024 von Dieter Gieseking     2 Kommentare

Koruppte Justiz in Ecuardor: Videokonferenz von niederländischen Schriftsteller A.H.J. Dautzenberg mit Marthijn Uittenbogaard & Lebenspartner Lesley

Koruppte Justiz in Ecuardor: Videokonferenz von niederländischen Schriftsteller A.H.J. Dautzenberg mit Marthijn Uittenbogaard & Lebenspartner Lesley

Dem Täter auf der Spur: Pädophilenjäger Tim Ballard(Operation Underground Railroadwird von mehreren Frauen wegen Menschenhandel & Ausbeutung von Frauen & Spendenbetrug angeklagt

Der niederländische Schriftsteller A.H.J. Dautzenberg hat mit den in Ecuardor zu Unrecht gefangengehaltenen Marthijn Uittenbogaard & Lebenspartner Lesley eine Videokonferenz geführt. Mit dabei war auch die Rechtsanwältin der beiden niederländischen Aktivisten. Sie zeigte aus den Gerichtsakten die Bilder & Videos, die von der koruppten Justiz in Ecuardor als „Kinderpornos“ bezeichnet werden. Keine Spuren von kinderpornografischen Inhalten sind vorhanden. In 1. Instanz wurden die Beiden dennoch zu 10 Jahren menschenverachtenden Knast mit Gewalt & Folter verurteilt. Das Justizwesen & die Haftbedingungen in Ecuardor werden international stark kritisiert. K13online hatte im September d. J. an einer Videokonferenz der Naumann-Stiftung teilgenommen: Ecuador und die Spirale der Gewalt in Lateinamerika. Die Verursacher dieser Verfahren sind der Pädophilenjäger Tim Ballard(Operation Underground Railroad/O.U.R.) & der niederländische „Kinderschutzverein Free a Girl“. Der Gründer der Verbrecherorganisation O.U:R. Tim Ballard wird in den USA inzwischen von mehreren Frauen wegen Menschenhandel & sexueller Ausbeutung von Frauen & Spendenbetrug angeklagt. Unter dem Deckmantel des „Kinderschutzes“ in Verbindung mit der Jagd auf Pädophile soll er seine Machtposition für seine sexuellen Triebe nach Frauen missbraucht haben. Ein weiterer Grund, warum es zu diesem koruppten Urteil gegen Marthijn & Lesley kommen konnte, liegt offensichtlich an den Falschdarstellungen der Mainstream-Medien in Ecuardor. Dazu berichtet Dautzenberg über die Rechtsanwältin: „Sie sei auch offen für ein Gespräch mit der Journalistin aus Nieuwsuur; ihrer Meinung nach sei es wichtig, eine Gegenstimme in den Medien zu schaffen.“ In der Tat spielen die Journalisten/Innen bei der Berichterstattung zu diesen Deliktsarten nicht nur in Ecuardor, sondern auch in Deutschland, eine ganz wichtige Rolle. Die Vertreter der Medien können und müssen Justizskandale aufdecken und öffentlich an den Pranger stellen. K13online wird immer seinen Anteil daran leisten...(Update 3. Dezember 2024)



Verfasst am 02 Dezember 2024 von Dieter Gieseking     1 Kommentar

K13online Prozessbeobachter: Feiger Hass-Prediger der Baptistensekte erscheint nicht beim Amtsgericht wegen Volksverhetzung

K13online Prozessbeobachter: Feiger Hass-Prediger der Baptistensekte erscheint nicht beim Amtsgericht wegen Volksverhetzung

Strafbefehl(Anklage) gegen „Bruder Andy“ verlesen: Verteidiger Frank Herrmann will Grundsatzentscheidung, ob die Predigt „Gott hasst Menschen“ durch die Religionsfreiheit gedeckt ist 

Mit einem großen Medienaufgebot & voll besetzten Gerichtssaal hat der Prozess gegen den österreichischen Hass-Prediger „Bruder Andi“ begonnen. Der feige Angeklagte war nicht zur Hauptverhandlung erschienen. Sein Verteidiger Frank Herrmann scheiterte mit seinen Antrag, den Strafbefehl(Anklage) nicht zu verlesen und das Verfahren einzustellen. Der Staatsanwalt und der Verteidiger boten einen Schlagabtausch darüber, ob das Amtsgericht Pforzheim zuständig ist. Die Hass-Predigt richtet sich primär gegen homosexuelle Menschen:  „Wir wollen nicht, dass sie mit Kindern sind, alle Homos und andere Geschlechter.“ Die Homos hassen sich selbst und sollen in die Hölle. Sie haben eine verdorbene Gesinnung. DAS ist der Wille Gottes. Sie haben den Tod verdient. Die Rede ruft zu Straftaten auf. Amtsrichterin Kräßig terminiert den Folgetermin auf den 5. Dezember um 13 Uhr. Am 2. Verhandlungstag wird die Predigt bzw. das Video, welches bei YouTube ins Internet gestellt wurde, in Augenschein genommen. Der Verteidiger Frank Herrmann will eine Grundsatzentscheidung, ob die Predigt „Gott hasst Menschen“ durch die Religionsfreiheit gedeckt ist. Im Gerichtssaal anwesend waren u.a. auch Vertreter der Homosexuellen in Pforzheim. Weiter der konservative Theologe Lothar Gassmann. Sogar Teilnehmer des  Nazi-Fackelaufzugs am 23. Februar auf dem Wartberg waren gekommen. Andererseits waren auch Organisatoren der Corona-Demos als Prozessbeobachter anwesend. Journalisten/Innen der lokalen und regionalen Presse berichten: Pforzheimer Zeitung(PZ-News), Badische Neuste Nachrichten(bnn), SWR-Aktuell sowie der Landtag von Baden-Württemberg. dpa berichtet bundesweit: BILD, Frankfurter Allgemeine, Süddeutsche Zeitung, Die WELT, Queer.de und viele mehr. Auch am nächsten Prozesstag ist mit einem großen Interesse der Mainstream-Medien zu rechnen. K13online wird ebenfalls LIVE dabei sein….(Update)



Verfasst am 01 Dezember 2024 von Dieter Gieseking     1 Kommentar

K13online wünscht eine schöne Adventszeit

K13online wünscht eine schöne Adventszeit

Mittelaltermarkt in Pforzheim: Historische Stände und eine historische Bühne schaffen ein Ambiente längst vergangener Zeiten

Der Weihnachtsmarkt & der Mittelaltermarkt in Pforzheim ist auch in diesem Jahr wieder eine Attraktion. Bis zum Weihnachtsfest öffnet sich jeden Tag eine Tür beim Adventskalender. Wie in jedem Jahr hat auch K13online die Märkte besucht und einige Bilder mitgebracht. Ein Adventskranz schmückt das Zuhause. Die blauen Boylover-Kerzen erstrahlen im Licht: Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür. Die K13online-Redaktion wünscht allen Besuchern/Innen unseres Weblogs eine friedliche Adventszeit. Herzliche Grüße von Dieter Gieseking….



Verfasst am 30 November 2024 von Dieter Gieseking    

Tragödie am Aussichtsturm Pforzheim Hohenwart: Drei Jugendliche nehmen sich gemeinsam das Leben

Tragödie am Aussichtsturm Pforzheim Hohenwart: Drei Jugendliche nehmen sich gemeinsam das Leben

Stadt Pforzheim ordnet Trauerbeflaggung am Rathaus & Schule an:  Warum springen drei Jugendliche der gleichen Schule in den Tod?

Ein kleiner Blumenstrauß, zwei Friedhofskerzen an der Schule, die Flagge auf Halbmast: Mehr deutet nicht darauf hin, dass drei Jugendliche dieser Pforzheimer Schule am Montag nicht mehr in den Unterricht kommen werden. Nie mehr. Am Ort des Geschehens, dem Turm der Hohen Warte im Pforzheimer Stadtteil Hohenwart, haben Trauernde ebenfalls Kerzen und Blumen niedergelegt. Warum springen drei Jugendliche der gleichen Schule in den Tod? Spekulationen verbieten sich bei der Trauer. Die Tragödie ist noch zu frisch. Die Polizei ermittelt. Noch kennt keiner die Ursache für die drei Suizide. Nur eines scheint festzustehen: Es gibt wohl kein Fremdverschulden. Die Jugendlichen sind offenbar freiwillig aus dem Leben gegangen. Zitate PZ-News: „Carsten Stahl, seines Zeichens Präventionscoach sowie Anti-Mobbing und Anti-Gewalt-Trainer und bekannt aus den Sozialen Medien und dem Fernsehen, hat sich auf den Weg nach Hohenwart gemacht. Stahl steht für seinen harten Umgang mit Schülern während seinen Präventionskursen bei vielen Experten in der Kritik.“ K13online fügt hinzu: Carsten Stahl kämpft nicht nur und richtigerweise gegen das Mobbing an Schulen, sondern ist auch ein Kinderschützer, der gegen aktive Pädophile/Pädosexuelle kämpft. Die PZ-Kritik, dass Stahl einen harten Umgang mit Schülern/Innen bei Präventionskursen pflegt, können wir nicht teilen. Im Gegenteil: Beim Mobbing leistet Stahl sehr gute Arbeit. Wohl aber kritisieren wir seine medialen Auftritte, wenn es um die sexuelle Minderheit der Pädophilen/Pädosexuellen geht, scharf. K13online trauert um die drei Jugendlichen und hofft, dass die Frage nach dem Warum in absehbarer Zeit aufgeklärt werden kann. Und dann müssen wir alle überlegen, welche Botschaft davon für andere Jugendliche ausgeht. Menschen müssen wissen, es gibt Hilfe. Es gibt immer einen anderen Ausweg, um solche Suizide zu verhindern….



Das Alter macht nicht kindisch, wie man spricht, es findet uns nur noch als wahre Kinder.

Die Kunst ist lang! - Und kurz ist unser Leben.

Von Zeit zu Zeit seh ich den Alten gern - Und hüte mich, mit ihm zu brechen.

Politik machen: den Leuten so viel Angst einjagen, dass ihnen jede Lösung recht ist.

Die Politik ist keine Wissenschaft, wie viele der Herren Professoren sich einbilden, sondern eine Kunst.