Verfasst am 31 August 2024 von Dieter Gieseking 1 Kommentar
Queer Film Festival 2024: Spielfilm Young Hearts startet am 5. September in 11 Städten und 13 Kinos
Belgische Regisseur Anthony Schatteman im Berliner Kino delphi LUX: Jungenliebe der großartigen Newcomer Lou Goossens(Elias) und Marius De Saeger(Alexander)
Der Spielfilm YOUNG HEARTS hatte auf der Berlinale beim Teddy Award Deutschlandpremiere. Am 5. September startet der Coming-Out Film in 11 Städten & 13 Kinos beim Queer-Film-Festival. Der belgische Regisseur Anthony Schatteman wird im Berliner Kino delphi LUX anwesend sein. Die Jungenliebe der großartigen Newcomer Lou Goossens(Elias) und Marius De Saeger(Alexander) wird auch in den folgenden Städten & Kinos aufgeführt werden: DRESDEN(Zentralkino), DÜSSELDORF(Bambi), FRANKFURT AM MAIN(Cinéma & Mal Sehn Kino), HALLE/SAALE(Zazie Kino), KÖLN(Filmhaus), LEIPZIG(Passage Kino), NÜRNBERG(Casablanca & Cinecittá), POTSDAM(Thalia), STUTTTGART(Delphi) und WIEN(Votiv Kino). Der deutschlandweite Kinostart beginnt am 16. Januar 2025. Im Kommunalen Kino Pforzheim wird auch K13online dabei sein und berichten. Besucher/Innen des Queer-Film-Festival können uns gerne vorab eine Filmkritik senden. Die schwule Coming-Out-Geschichte der beiden 14-jährigen Jungen ist nicht nur für homosexuelle Kids, Jugendliche und Erwachsene geeignet, sondern auch für Päderasten & Pädophile/Pädosexuelle. Denn im realen Leben haben Jungs ihr Coming-In & Out auch schon vor dem 14. Lebensjahr. Regisseur Anthony Schatteman in einem Interview: „Die Leidenschaft dafür, diese Geschichte zu erzählen, kommt aus einer sehr persönlichen Perspektive. Sie basiert auf meinem eigenen Leben und sollte auch für viele Personen heute Relevanz haben. Meine Kindheit habe ich als sehr schwierig erlebt, weil ich mir meiner Sexualität unsicher war….! Young Hearts ist die Art von Film, den ich damals hätte sehen wollen, der aber einfach nicht existierte! Es ist jetzt an der Zeit, ein Bewusstsein für die Sache zu schaffen: Liebe ist universell und man sollte seinem Herzen folgen…! K13online fügt hinzu: Die LIEBE kennt keine Altersgrenzen!!! Die LIEBE kennt aber gleichgeschlechtliche Freundschaften und sexuelle Selbstbestimmung…
Verfasst am 05 August 2024 von Dieter Gieseking
Olympische Sommerspiele 2024 in Paris: Der Spießrutenlauf der Beachvolleyballer Steven van de Velde & Matthew Immers ist beendet
Niederländisches Beachvolleyballteam verliert im Achtelfinale gegen Brasilien: Internationales Olympisches Komitee(ICO) sprach sich für das Recht auf Resozialisierung aus
Die niederländischen Beachvolleyballer Steven van de Velde & Matthew Immers sind im Achtelfinale gegen Brasilien ausgeschieden. Bei den Olympischen Spielen in Paris stand beim Publikum & den Mainstream-Medien nicht die sportliche Leistung, sondern die Vergangenheit von van de Velde vor über 10 Jahren. Eine menschenverachtende Petition hatte den Ausschluss von Olympia gefordert. Obwohl sich das Internationales Olympisches Komitee(IOC) für das Recht auf Rehabilitation ausgesprochen hatte, gab es bei den drei Spielen Buh-Rufe & Anfeindungen. Jeder öffentliche Auftritt wurde zum Spießrutenlauf. So war es kein Wunder, dass van de Velder & sein Partner Immers ihre sportlichen Leistungen nicht abrufen konnten. Gegen einen dummen Mob & Pöbel ist kein Kraut gewachsen. Der seit vielen Jahren andauernde Zeitgeist kennt keine Gnade. Hass & Hetze regieren das gesellschaftliche Klima und machen eine Resozialisierung & Widereingliederung in die Gesellschaft nahezu unmöglich. Das seit vielen Jahren aufgewiegelte Dummvolk fordert eine lebenslängliche Ausgrenzung. Die Verweigerung einer 2. Chance wiegt weit schwerer als eine Gefängnisstrafe, die früher schon abgeschlossen wurde. Der Spießrutenlauf der Beachvolleyballer Steven van de Velde & Matthew Immers ist beendet…
Verfasst am 04 August 2024 von Dieter Gieseking
Aufenthaltsverbote in Pforzheim, Calw und Neulingen: Breites Bündnis gegen Rechtsextremisten Martin Sellner
Ortschaftsrat Davis Riedel(SPD): „Pforzheim ist vielfältig, Pforzheim ist bunt und Pforzheim ist unser aller Zuhause – dafür stehen wir heute ein“
Kommt der Rechtsextremist Martin Sellner nach Pforzheim oder kommt er nicht? Diese Frage beschäftigte das breite Bündnis aus Gewerkschaften, Jugendorganisationen, politischen Gruppierungen sowie zivilgesellschaftlichen Verbänden und Organisationen, das zur Kundgebung aufgerufen hatte. Sellner kam nicht, aber versuchte in Neulingen einen Auftritt, der nach wenigen Minuten verboten wurde. Stattdessen kamen in Pforzheim neben der Linken, SPD, Jusos, Gewerkschaftsvertretern, den Omas gegen Rechts und dem Bündnis „Calw bleibt bunt“ unter anderem auch Oberbürgermeister Peter Boch, Erster Bürgermeister Dirk Büscher (beide CDU) sowie die Stadträte Kai Adam (SPD) und Christof Weisenbacher (Wir in Pforzheim). Davis Riedel, Ortschaftsrat der SPD in Eutingen, sagte in seiner Rede: „Pforzheim ist vielfältig, Pforzheim ist bunt und Pforzheim ist unser aller Zuhause – dafür stehen wir heute ein“. Auch K13online war bei der Demo auf dem Markplatz vor dem Neuen Rathaus in Pforzheim präsent. Das Motto von Dieter Gieseking lautet wie immer: Mein Herz schlägt gegen RECHTS! Wir rufen alle Gemeinde & Stadte in Baden-Württemberg und den anderen Bundesländern ebenfalls zu Aufenthaltsverboten auf. Die Bundesinnenministerin Faeser(SPD) wird zu einem Einreiseverbot gegen den Rechtsextremisten Martin Sellner aus Österreich aufgefordert…
Verfasst am 24 Juli 2024 von Dieter Gieseking
Pädophilie-Projekt „Wir sind auch Menschen“: Toleranzraum für Flyer „Pädophilie ist keine Tat“ ja, aber kein Infostand
Spengener Bürgermeister Bernd Dumcke: „Das Thema Pädophilie sei zu schwer für die Gesellschaft und tendenziell nicht vermittelbar“
Georg Kellmann(caspar-libichei) gehört zu den ganz wenigen Pädophilie-Aktivisten, die sich öffentlich zur sexuellen Identität der Pädophilie bekennen. In den letzten Jahren hat er bereits einer ganzen Reihe von Mainstream-Medien Interviews gegeben und an mehreren TV-Reportagen mitgewirkt. Kellmann gehört einer relativ kleinen Gruppe von Pädophilen an, die sich gegen Stigmatisierung und für Prävention einsetzen. K13online teilt zwar die Zielsetzung der Entstigmatisierung, jedoch bei der Prävention im Sinne einer lebenslangen Enthaltsamkeit sind diese mit uns unvereinbar. Trotzdem erkennen wir den Mut bei seinen Aktivitäten & Öffentlichkeitsarbeit an. In den Ortschaften Enger & Spenge konnte Kellmann den Flyer „Pädophilie ist keine Tat!“ auslegen. Herausgeber dieses Flyers ist das Pädophilie-Projekt „Wir sind auch Menschen“. Am Eröffnungstag von „Toleranzräumen“ kam Kellmann ohne Absprache mit einem Infostand und wollte mit den Flyern über Pädophilie aufklären. Daraufhin sei er gebeten worden, den Stand wieder abzubauen. Es grenzt an ein mediales Wunder, dass dieses Ereignis von der Lokalpresse aufgegriffen wurde. So wird der Spengener Bürgermeister Bernd Dumcke mit den Worten zitiert, das Thema Pädophilie sei „zu schwer für die Gesellschaft“ und „tendenziell nicht vermittelbar“. In einer Stellungnahme erklärt das pädophile Projekt(u.a.): „Diese Entscheidung wirft einige Fragen auf. Die alltägliche Flut stigmatisierender Botschaften und Medienberichte gegen Pädophile zeigt, dass das Thema offenbar nicht zu schwer ist, solange dabei die gängigen Vorurteile bestätigt werden. Werden diese Vorurteile aber durch sachlich korrekte Aufklärung infrage gestellt, die etwa auf die Differenzierung von Pädophilie und Missbrauch hinweist, scheint dies nicht mehr zumutbar zu sein.“ K13online fügt hinzu: Tatsächlich ist es nahezu unmöglich über den Themenkomplex der Pädophilie zu diskutieren, wenn dabei nicht die gängigen Vorurteile bestätigt werden. Hass & Hetze gegen Pädophile ist hingegen problemlos möglich. Völlig ausgeschlossen wird vom gesamten Mainstream eine Diskussion über die tägliche Realität pädosexueller Beziehungen. Dieses TABU soll um jeden Preis aufrecht erhalten bleiben. Mit Flyer & Infostände könnte die desinformierte Öffentlichkeit viel besser über Pädophilie aufgeklärt werden…
Verfasst am 21 Juli 2024 von Dieter Gieseking
Off-Topic Bilder- und Videogalerie: Lichterfest 2024 im Pforzheimer Enzauenpark
ALLE Jahre wieder: WIR sind mitten unter EUCH
Wie in jedem Jahr waren wir wieder auf dem Pforzheimer Lichterfest im Enzauenpark. Es ist zur Tradition geworden, vom Besuch der Veranstaltung eine schöne Bildergalerie & Videos mitzubringen. WIR sind mitten unter Euch, so lautet denn auch im Jahr 2024 unser Motto. Auch mit diesem Off-Topic-News möchten wir zum Ausdruck bringen, dass wir uns nicht auf unsere sexuelle Identität reduzieren lassen. Wir freuen uns auf das nächste Lichterfest im Jahre 2025…
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