KTW-Leiter Klaus Beier sucht den Dialog: „Ich begrüße die Möglichkeit zu diskutieren, in einen Austausch zu kommen bezüglich eines Problems, das in der Gesellschaft ist“
Das Evangelische Jugend- und Fürsorgewerk & das Präventionsnetzwerk von „Kein Täter werden(KTW)“ in Berlin wollen in der Uckermark ein Wohnprojekt für Jugendliche mit pädophiler Neigung auf den Weg bringen. Die Bevölkerung & Politik & K13online lehnt die Pläne ab. Der Initiator Klaus Beier verteidigt das Pilotprojekt. Acht Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren mit pädophiler Neigung und Intelligenzminderung sollen dort leben und therapeutisch betreut werden. Dazu nehmen wir u.a. wie folgt Stellung: Es gibt keine pädophilen Kinder im Alter von 12 Jahren. Die Sexualität von Kindern unter 14 Jahren gehört gesetzgeberisch und von der sexuellen Entwicklung zur Kindersexualität, die legal ist und weder therapiert noch geschützt werden muss. Im Gegenteil: Wer Jungen & Mädchen in diesem Alter zur sexuellen Enthaltsamkeit therapieren will, macht sich schuldig an der Zerstörung der kindlichen Sexualität. Wir verurteilen solche „Therapien“ auf das Schärfste. Im Übrigen ist völlig unklar, was mit Intelligenzminderung konkret gemeint ist. Die tägliche Lebensrealität von Jungen unterliegt keiner Minderung von Intelligenz. Richtig ist mit Sicherheit, dass es bundesweit Abertausende von pädophilen Jugendlichen gibt. Davon mit acht Pädophilen in einer WG ein Experiment zu starten, lehnen wir mit Entschiedenheit ab. Ein solches Pilotprojekt kommt einem Getto junger Pädophiler gleich. Pädophile Jugendliche, die im Coming-In & Coming-Out Probleme mit ihrer sexuellen Orientierung/Neigung/Identität der Pädophilie/Pädosexualität haben, sollten sich nicht an das KTW-Angebot wenden. Der Widerstand in der Bevölkerung und von der Politik hat zwar Sicherheitsgründe, die wir nicht nachvollziehen können. Jedoch schließen wir uns aus obigen Gründen diesem Widerstand & Protest an. Das Bildungsministerium in Brandenburg wird aufgefordert, einer solchen Wohngemeinschaft eine klare Absage zu erteilen. Den vollständigen RBB-Artikel und unsere Stellungnahme finden Sie mit einem Klick auf weiterlesen…(Update 27. Januar 2025: Bildungsministerium Brandenburg antwortet auf K13online Anfrage. Landesregierung Brandenburg antwortet auf Kleine Anfrage der AfD-Fraktion)
Geplante WG für pädophile Jugendliche führt zu Widerstand
Das Evangelische Jugend- und Fürsorgewerk und die Charité Berlin wollen in der Uckermark ein Wohnprojekt für Jugendliche mit pädophiler Neigung auf den Weg bringen. Die Bevölkerung lehnt die Pläne ab. Der Initiator verteidigt das Pilotprojekt.
In Zusammenarbeit mit der Berliner Charité will das Evangelische Jugend- und Fürsorgewerk (EJF) auf einem Hof im Ortsteil Luckow-Petershagen der Gemeinde Casekow (Uckermark) eine spezialisierte Wohngruppe für pädophile Jugendliche einrichten – ein deutschlandweit einzigartiges Modellprojekt. Dort sollen acht Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren mit pädophiler Neigung und Intelligenzminderung leben und therapeutisch betreut werden.
K13online Anmerkungen
Es gibt keine pädophilen Kinder im Alter von 12 Jahren. Die Sexualität von Kindern unter 14 Jahren gehört gesetzgeberisch und von der sexuellen Entwicklung zur Kindersexualität, die legal ist und weder therapiert noch geschützt werden muss. Im Gegenteil: Wer Jungen & Mädchen in diesem Alter zur sexuellen Enthaltsamkeit therapieren will, macht sich schuldig an der Zerstörung der kindlichen Sexualität. Wir verurteilen solche „Therapien“ auf das Schärfste. Im Übrigen ist völlig unklar, was mit Intelligenzminderung konkret gemeint ist. Die tägliche Lebensrealität von Jungen unterliegt keiner Minderung von Intelligenz.
„Das Ziel dieses Wohnprojektes ist es, die Jugendlichen vorzubereiten für ein Leben in Selbstständigkeit, für die Teilhabe an der Gemeinschaft und gleichzeitig eine Verhaltensabstinenz zu bewirken“, sagte Klaus Beier, Direktor des Instituts für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin an der Charité Berlin und Hauptinitiator, dem rbb. Dabei sei wichtig, die vollständige Verhaltenskontrolle bei den betroffenen Jugendlichen sicherzustellen. Dies könnte nur über kontinuierliche Trainingsmaßnahmen realisiert werden, so Beier, „weil eben eine Intelligenzminderung zusätzlich vorliegt“.
Bisher gibt es in Deutschland keine spezialisierten Einrichtungen für diese Zielgruppe. Bundesweit haben Beier zufolge etwa 12.500 Jugendliche eine pädophile Störung. Die geplante Wohneinrichtung ist vor allem für Jugendliche aus Berlin und Brandenburg geplant.
K13online Anmerkungen
Wenn rund 1% der erwachsenen Bevölkerung eine pädophile Identität hat, dann trifft dies natürlich auch auf Jugendliche zu. Die geschätzte Anzahl von 12.500 pädophilen Jugendlichen kann wissenschaftlich nicht belegt werden, weil es keine Studien dazu gibt. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gibt es viel mehr Jugendliche, die ihre pädophile Identität bereits in der Pubertät erkennen. Das pädophile Coming-In ist fließend und kann nicht an einer festen Altersgrenze bestimmt werden.
Widerstand aus Bevölkerung und Politik
In der Bevölkerung regt sich Widerstand. Eine Petition, die sich gegen das Projekt richtet, haben mehr als 3.500 Menschen unterschrieben. Knapp 2.600 digital (Stand 24.01.25) und rund 1.000 (Stand 06.01.25) analog. Den Organisatoren wird darin unter anderem vorgeworfen, dass ein „schlüssiges Sicherheitskonzept“ und ein „praxisnahes und besonderes Kinderschutzkonzept“ fehle. Weiterhin gebe es kein „Fachkräftesicherungskonzept“ und kein „Konzept zur Vermeidung von Fachkräftefluktuation“.Auch der Landkreis äußert Kritik. „Unser Hauptargument ist, dass wir erhebliche Sicherheitsbedenken haben für die dort unterzubringenden Jugendlichen, aber auch für die Kinder und Jugendlichen, die in den angrenzenden Orten leben“, sagte Sozialdezernent der Uckermark, Henryk Wichmann (CDU), dem rbb.
Wir haben darüber hinaus jetzt schon in der Eingliederungshilfe ein Fachkräfteproblem, genügend Fachpersonal zu haben für die Menschen mit Behinderungen vor Ort, so Wichmann. „Wir haben eine Unterversorgung im psychiatrischen und psychologischen Bereich, stationär wie ambulant.“
Außerdem sehe man auch eine Gefahr bei Krisenintervention, weil „die Charité verdammt weit weg ist, wenn es in der Einrichtung insbesondere in den Abendstunden oder nachts zu Konflikten und Problemen kommt“. Nach wie vor sei kein mit der Polizei abgestimmtes Sicherheitskonzept durch den Träger erbracht worden, sagte Wichmann.
Ein weiterer Kritikpunkt sieht Wichmann in der Stigmatisierungsgefahr, die für die betreuten Jugendlichen bestehe: „Insgesamt denken wir, dass es auch für die acht Jugendlichen, die dort untergebracht werden sollen, in einem so dünn besiedelten ländlichen Raum stigmatisierend sein wird, wenn alle wissen, dass sie mit dieser Besonderheit dort untergebracht sind.“
Wichmann sagte, er wünsche sich daher, „dass der Träger von diesem Vorhaben hier vor Ort Abstand nimmt und vielleicht doch eher im Berlin-nahen Raum, im großstädtischen Raum, einen Ort, ein Gebäude, eine Einrichtung findet, wo das problemloser umgesetzt werden kann.“
K13online Anmerkungen
Im heutigen Anti-Pädophilen-Zeitgeist wäre eine Stigmatisierung der acht Jugendlichen garantiert. Die psychischen Folgen können durch die Therapeuten nicht aufgefangen werden. Egel, ob im ländlichen Raum oder in einer Stadt.
Initiator hofft auf erfolgreichen Dialog
Hauptinitiator Klaus Beier äußert Verständnis für die zahlreichen Kritikpunkte an dem Projekt: „Ich verstehe sehr wohl, dass hier Bedenken sich in einer solchen Petition bündeln“, so der Sexualwissenschaftler, „und ich will ausdrücklich sagen: Ich begrüße die Möglichkeit zu diskutieren, in einen Austausch zu kommen bezüglich eines Problems, das in der Gesellschaft ist.“Man werde das Problem nicht durch Petitionen aus der Welt schaffen, sondern müsse gemeinsam Wege finden, um Lösungen zu erarbeiten, „die einerseits den gefährdeten Kindern gerecht werden, die ja jetzt schon gefährdet sind, weil die Jugendlichen ja in Zusammenhängen leben, wo sie Kontakt zu Kindern haben. Andererseits müsse man natürlich den Sorgen der Bevölkerung gerecht werden,“ sagte Beier.
K13online Anmerkungen
Wir begrüßen die Dialogbereitschaft vom Initiator Klaus Beier mit der örtlichen Bevölkerung & den Unterzeichnern der Petition. Eine ergebnisoffene Pädophilie-Diskussion innerhalb der Gesellschaft ist dringend erforderlich. Die weit überwiegende Mehrheit der Menschen ist völlig desinformiert. Allerdings darf die Zielsetzung nicht dem therapeutischen KTW-Konzept entsprechen, sondern muss das Ziel verfolgen, dass pädophile Jugendliche von der Gesellschaft anerkannt und akzeptiert werden.
Initiator sieht ausreichende Sicherheitsvorkehrungen
Zu den Sicherheitsbedenken aus Bevölkerung und Politik sagte er: „Wir haben mit dem Evangelischen Jugend- und Fürsorgewerk einen Träger, der über etablierte Strukturen verfügt. Und damit können wir mit einer Wohngruppe für acht Jugendliche dem Kinderschutz dienen, weil das ja ortsfern eingerichtet ist.“ Das heiße, so Beier, dort bestehe keine Gelegenheit, im unmittelbaren Umfeld Kindern zu begegnen.Daneben gebe es zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen, „wie zum Beispiel GPS-Armbänder, die wir gegebenenfalls auch einsetzen würden. Oder wenn es erforderlich ist, auch medikamentöse Maßnahmen.“
K13online Anmerkungen
Wenn sich in einer solchen Wohngruppe auch 12-jährige Jungen befinden, dann wird es pädophile Jugendliche geben, die sich genau in diese Jungs von 12 Jahren verlieben. Der Einsatz von Medikamenten ist im höchsten Maße inakzeptabel. Die Überwachung der Jugendlichen mit Hilfe von GPS-Armbändern greift massiv in die Grundrechte ein. Dazu wären gerichtliche Anordnungen notwendig. Auf „freiwilliger“ Basis würde es auch der Zustimmung der Eltern bedürfen.
Beier fordert Teilhabe für betroffene Menschen
Zur Gefahr der Stigmatisierung sagte Beier: „Selbstverständlich besteht das Problem, dass eine Stigmatisierung, eine Ausgrenzung erfolgen könnte. Das ist zu befürchten und deshalb suchen wir gerade den gesellschaftlichen Dialog, um zu vermitteln, dass diese Jugendlichen unter uns leben und es keinen Sinn macht, die Augen davor zu verschließen.“Beier führte an, dass man durch Hochrechnungen wisse, dass man deutschlandweit „Hunderte von Jugendlichen mit dieser Doppelproblematik habe, die in Privathaushalten oder in Jugendhilfeeinrichtungen leben, die nicht auf die Problematik vorbereitet sind und die Kontakt zu Kindern haben.“ Dass Risiko für Missbrauchshandlungen, die diese Jugendlichen begehen, sei sehr hoch, so Beier.
Die Entscheidung über den Start einer solcher Wohngemeinschaft fällt das Brandenburger Bildungsministerium. Im Februar gibt es dazu wieder ein Arbeitstreffen.
K13online Anmerkungen
Richtig ist mit Sicherheit, dass es bundesweit Abertausende von pädophilen Jugendlichen gibt. Davon mit acht Pädophilen in einer WG ein Experiment zu starten, lehnen wir mit Entschiedenheit ab. Ein solches Pilotprojekt kommt einem Getto junger Pädophiler gleich. Pädophile Jugendliche, die im Coming-In & Coming-Out Probleme mit ihrer sexuellen Orientierung/Neigung/Identität der Pädophilie/Pädosexualität haben, sollten sich nicht an das KTW-Angebot wenden.
Der Widerstand in der Bevölkerung und von der Politik hat zwar Sicherheitsgründe, die wir nicht nachvollziehen können. Jedoch schließen wir uns aus obigen Gründen diesem Widerstand & Protest an. Das Bildungsministerium in Brandenburg wird aufgefordert, einer solchen Wohngemeinschaft eine klare Absage zu erteilen.
Kleine Anfrage des AfD-Abgeordneten Norbert Rescher an die Landesregierung von Brandenburg:
https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/parladoku/w8/drs/ab_0200/245.pdf
Antwort der Landesregierung bzw. Bildungsministerium:
https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/parladoku/w8/drs/ab_0300/396.pdf
Demnach ist mit Stand von heute noch nichts entschieden. Zur gegebenen Zeit werden wir in einem weiteren News berichten. Jedoch erst nach der Winterpause ab 19. Februar 2025…
Sehr geehrter Herr Gieseking,
hier die Antwort auf Ihre Anfrage:
Das EJF (Evangelisches Jugend- und Fürsorgewerk) hat an das MBJS als überörtlichen Träger der Jugendhilfe einen Antrag auf die Betriebserlaubnis (gemäß § 45 SGB VIII) für eine betreute Wohngruppe für Jugendliche mit Intelligenzminderung und sexuellen Präferenzbesonderheiten gestellt. Da es sich um ein laufendes Verfahren handelt, können dazu keine inhaltlichen Auskünfte erteilt werden.
Grundsätzlich ist die Erlaubnis nach einem entsprechenden Verfahren zu erteilen, wenn das Wohl der Kinder und Jugendlichen in der Einrichtung gewährleistet ist. Sie ist in der Regel zu erteilen, wenn der Träger die erforderliche Zuverlässigkeit besitzt und die dem Zweck und der Konzeption der Einrichtung entsprechenden räumlichen, fachlichen, wirtschaftlichen und personellen Voraussetzungen für den Betrieb erfüllt sind und durch den Träger gewährleistet werden. Zudem ist Voraussetzung, dass die gesellschaftliche und sprachliche Integration und ein gesundheitsförderliches Lebensumfeld in der Einrichtung unterstützt werden sowie die gesundheitliche Vorsorge und die medizinische Betreuung der Kinder und Jugendlichen nicht erschwert werden. Außerdem müssen zur Sicherung der Rechte und des Wohls von Kindern und Jugendlichen in der Einrichtung die Entwicklung, Anwendung und Überprüfung eines Konzepts zum Schutz vor Gewalt, geeignete Verfahren der Selbstvertretung und Beteiligung sowie der Möglichkeit der Beschwerde in persönlichen Angelegenheiten innerhalb und außerhalb der Einrichtung gewährleistet werden. Sämtliche Hinweise von Trägern öffentlicher Belange finden Eingang in das Verfahren.
Ich verweise zudem auf die Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage (Drucksache 8/245). Diese Antwort finden Sie auf der Internetseite des Landtages Brandenburg in der Parlamentsdokumentation.
Mit freundlichem Gruß
xxxxxxx xxxxxx
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport
des Landes Brandenburg
– Stellv. Pressesprecherin –
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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—–Ursprüngliche Nachricht—–
Von: [email protected]
Gesendet: Sonntag, 26. Januar 2025 19:31
An: Poststelle, MBJS
Betreff: K13online-Anfrage zum Pilot-Projekt: Pädophile Jugendliche in Wohngemeinschaft
Sehr geehrte Damen und Herren!
Der rbb hat über ein geplantes Pilot-Projekt mit pädophilen Jugendlichen in der Uckermark berichtet. Wir fragen über den aktuellen Stand der Planungen an.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Gieseking
Der indentische Beitrag wurde auch bei Ketzerschriften.org eingestellt, hier:
https://ketzerschriften.org/2025/01/die-problematik-der-ktw-wg-ein-gefaehrlicher-ansatz-zur-unterbringung-von-map-kindern-und-jugendlichen-blau-von-dery
Es wird einen weiteren Beitrag geben…
Die Problematik der KTW-WG: Ein gefährlicher Ansatz zur Unterbringung von MAP-Kindern und Jugendlichen
Die Entscheidung, eine KTW-WG (Kinder- und Jugendwohn-Gemeinschaft) speziell für MAP-Kinder und Jugendliche einzurichten, hat für erhebliche Kontroversen gesorgt. MAP (Minor Attracted Persons) ist eine Bezeichnung für junge Menschen, die sich zu Minderjährigen hingezogen fühlen. Die Idee hinter der KTW-WG mag gut gemeint sein, doch sie bringt ernsthafte Gefahren und unbeabsichtigte Konsequenzen mit sich.
#### Gefahren der Stigmatisierung und Diskriminierung
Eine der größten Gefahren dieser Wohn-Gemeinschaft ist die erhebliche Stigmatisierung der betroffenen Kinder und Jugendlichen. Durch die strikte Trennung und besondere Behandlung wird ein starkes gesellschaftliches Signal gesendet, dass diese jungen Menschen anders und problematisch sind. Dies führt unweigerlich zu einer Zementierung negativer Stereotypen und Feindseligkeit gegenüber MAPs.
#### Verstärkte Isolation und Ausgrenzung
Anstatt auf Integration zu setzen, fördert die KTW-WG eine Form der Isolation. Die Jugendlichen werden von ihren Altersgenossen getrennt und durch die besondere Betreuung und Überwachung werden sie als moralisch und sozial minderwertig dargestellt. Diese Isolation hindert sie daran, normale soziale Interaktionen zu erleben, und nimmt ihnen die Chance, in einem inklusiven Umfeld aufzuwachsen.
#### Fehlende wirksame Therapien und Unterstützung
Ein weiteres großes Problem ist die fehlende Fokussierung auf wirksame Therapien und Unterstützung. Die KTW-WG kann die eigentlichen Ursachen und Probleme der betroffenen Jugendlichen nicht adäquat adressieren. Stattdessen verstärkt sie das Gefühl der Andersartigkeit, was langfristig das psychische Wohlbefinden der Jugendlichen gefährdet.
#### Alternativen zur KTW-WG
Statt eine eigens für MAPs eingerichtete WG zu schaffen, sollten Anstrengungen unternommen werden, um inklusivere und effektivere Lösungen zu finden:
– **Individuelle Therapieansätze**: Maßgeschneiderte Therapiepläne sollten entwickelt werden, die den spezifischen Bedürfnissen der Jugendlichen gerecht werden.
– **Inklusion und Integration**: Initiativen zur Förderung der Integration in die Gesellschaft, um den Jugendlichen ein normales soziales Leben zu ermöglichen.
– **Aufklärung und Sensibilisierung**: Gesellschaftliche Aufklärungskampagnen, um Vorurteile abzubauen und ein besseres Verständnis zu fördern.
#### Fazit
Die KTW-WG, so gut die Intentionen auch sein mögen, erweist sich als ein gefährlicher und kontraproduktiver Ansatz zur Unterbringung von MAP-Kindern und -Jugendlichen. Um eine echte und nachhaltige Lösung zu finden, müssen wir auf Integration und individuelle Unterstützung setzen, statt auf Isolation und Stigmatisierung. Nur so können wir diesen jungen Menschen eine echte Chance auf ein erfülltes und normales Leben bieten.
K13online-Newsletter 1/2025 an alle KTW-Standorte
Sehr geehrte Damen und Herren!
Der rbb hat eine TV-Sendung & einen Online-Artikel zum geplanten Pilot-Projekt mit pädophilen Jugendlichen veröffentlicht. Dazu haben wir auf unserem Weblog das folgende News publiziert:
https://www.krumme13.net/2025/01/widerstand-von-bevoelkerung-politik-k13online-praeventionsnetzwerk-kein-taeter-werdenktw-plant-wohngemeinschaftwg-fuer-paedophile-kinder-jugendliche
Alle Empfänger dieses Newsletters erhalten hiermit die Möglichkeit einer Stellungnahme bzw. Feedback.
Der rbb erhält dieses News ebenfalls zur Kenntnisnahme.
An das Bildungsministerium in Brandenburg werden wir eine Anfrage richten…
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Gieseking
K13online Redaktion
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Mobil-Kontakt: 01522-1600328(AB)
Weblog: https://www.krumme13.net
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Dieter Gieseking
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Eine Frage Dieter: Belegt KTW eigentlich die attestierte Intelligenzminderung? Ich vermute, dass KTW nach einer neuen Legitimation für sich sucht. Der Pädophile, der natürlich nicht geistig retardiert ist, soll es aber sein.
KTW argumentiert seit Anfang an mit der angeblichen geistigen Eintrübung „des Perversen.“ Das vom Beierle skizzierte „Problem“ ist kein Problem. Unsere Gesellschaft hat kein Problem in Bezug auf die Pädophilie. Denn diese hat es schon immer gegeben. Das Beierle möchte sich aber gerne profilieren und hat ein neues Geschäftsmodell. Häusle bauen.
Wo sind die Eltern, die EIGENTLICH ein solches „wiederwertiges“ Bestreben ganz klar STOPPEN sollten – gibts die ?!